Ordination Schloß Puchenau
Karl-Leitl-Strasse 1
4048 Puchenau
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Ordinationszeiten:
Mo, Di, Fr: 8:00 bis 16:00 Uhr
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Links & Rechtliches
Ein brennender, krampfartiger oder drückender Schmerz unter dem Rippenbogen bzw. im Oberbauch, Übelkeit, Völlegefühl, Appetitverlust, Aufstoßen, Sodbrennen oder auch Blähungen sind typische Beschwerden einer Gastritis – also einer Entzündung der Magenschleimhaut. Diese entsteht, wenn die Magenschleimhaut beschädigt ist und die Magensäure sie angreift.
Eine Gastritis (Entzündung der Magenschleimhaut) ist ein häufiger Grund warum Patienten einen Arzt aufsuchen. In der Regel wird ein sogenannter Magenschutz verordnet, welche die Säurebildung im Magen hemmt. Führt dies zu keiner Besserung, ist der nächste diagnostische Schritt eine Magenspiegelung. Diese ist notwendig um festzustellen, ob ein Bakterium (Helicobacter pylori) die Entzündung verursacht, wie ausgeprägt die Entzündung ist, ob ein Magengeschwür vorliegt oder gar ein Tumor des Magens die Beschwerden verursacht – letzteres ist zum Glück nur selten der Fall.
Liegen eine ausgeprägte Entzündung oder ein Geschwür vor oder kann das Bakterium Helicobacter pylori nachgewiesen werden, ist eine Therapie mit einem Magenschutz (Protonenpumpenhemmer) und ggf. eine antibiotische Therapie nötig.
Was aber, wenn diese o.g. Faktoren nicht zutreffen? Der Befund der Magenspiegelung nur eine geringe Entzündung oder gar einen unauffälligen Befund zeigt. Der verordnete Magenschutz bringt keine, nur geringe oder kurzfristige Besserung. Denn sehr häufig treten die Beschwerden nach Beendigung der Einnahme des Magenschutzes wieder auf.
Gastritis beim Pittatyp
Gastritis beim Kaphatyp
Gastritis beim Vatatyp
Aus ayurvedischer Sicht gibt es nichts, dass immer gut für alle wirkt. Es entscheidet nicht nur das Beschwerdebild, sondern auch der Konstitutionstyp (Vata, Pitta oder Kapha) über die empfohlene Therapie. Das heißt, eine Gastritis therapiert man ayurvedisch nicht immer mit den gleichen Ernährungsempfehlungen und Kräuterpräparaten, sondern diese variieren je nach Konstitutionstyp. Der Konstitutionstyp wird im Zuge einer Erstuntersuchung neben einem ausführlichen Gespräch, Zungen- sowie Pulsdiagnostik und über einen von mir entwickelten Fragebogen ermittelt.