Bauchultraschall

Was ist ein Bauchultraschall?

Eine Ultraschalluntersuchung des Bauches wird in der Fachsprache auch Abdomensonographie genannt. Die Untersuchung ist harmlos und schmerzfrei. Darüber hinaus hat eine Ultraschalluntersuchung im Vergleich zu anderen bildgebenden Verfahren, wie Röntgen oder Computertomographie, keine Strahlenbelastung. Ein weiterer Vorteil einer Ultraschalluntersuchung ist, dass man die Ergebnisse gleich mitgeteilt bekommt und nicht darauf warten muss.

Bei wem ist ein Bauchultraschall sinnvoll? Bei jedem Patienten, der unter Bauchbeschwerden leidet (Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung etc.) ist eine Ultraschalluntersuchung des Bauches sinnvoll.

Wie läuft die Ultraschalluntersuchung des Bauches ab?

Um die Organe gut beurteilen zu können, muss man bei einem Bauchultraschall nüchtern sein, das heißt mindestens 6 Stunden vorher nichts gegessen oder getrunken haben.
Bei der Untersuchung liegt man auf dem Rücken. Dabei wird der mit Ultraschallgel benetze Ultraschallkopf sanft auf den Bauch gedrückt und so alle Regionen des Bauches angesehen. Bei Menschen mit viel Bauchfett kann die Sicht und damit die Beurteilung schlechter sein. Eine Untersuchung des gesamten Bauches dauert ca. 5-10 Minuten.

Was weiß man nach einem Bauchultraschall bzw. was kann man bei einem Bauchultraschall sehen?

Man kann die Leber, die Gallenblase, die Bauchspeicheldrüse, die Bauchschlagader, die Nieren, die Milz, die Blase und die Prostata beurteilen. Das heißt, man kann alle Organe des Bauches mit Ausnahme von Magen und Darm beurteilen.

Was kann man bei einem Bauchultraschall nicht sehen?

Wie oben bereits erwähnt, kann man den Magen und Darm mit einer Ultraschalluntersuchung nicht beurteilen, hierfür gibt es dann geeignetere Untersuchungen, wie die Magen- oder Darmspiegelung.